Das bisschen Haushalt

Fast fünf Stunden wischen, wienern und waschen wir pro Woche. Dabei zählt Bügeln zu den unbeliebtesten Tätigkeiten. Aufräumen und den Müll rausbringen hingegen finden wir weniger lästig.

Klar, Putzen nervt. Die wenigsten verbringen gerne ihre Freizeit mit Wischmopp und Bügeleisen. Aber wie heißt es so schön: Was sein muss, muss sein. So werden wöchentlich fast fünf Stunden damit verbracht, den Haushalt in Ordnung zu halten. Dabei wird kein Klischee ausgelassen: Noch heute putzen fast doppelt so viele Frauen wie Männer. Vor allen Dingen, wenn überraschender Besuch kommt, wird auch gerne mal auf den letzten Drücker aufgeräumt, Staub gesaugt oder die Toilette gereinigt.

Und wer so gar nicht zum Saubermachen kommt, beschäftigt eine Haushaltshilfe. Das ist bei circa elf Prozent der Haushalte der Fall – oft hat dies berufliche oder altersbedingte Gründe.